Die unsaubere Katze

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Unreinheit bei Katzen ist ein sehr häufiges Ärgernis, das nur all zu oft dazu führt, dass Tiere abgegeben werden (müssen). Meist betrifft es das Harnlassen, das an vielen Stellen in der Wohnung teils heimlich, teils provokativ vor den Augen von Herrli & Frauli praktiziert wird und den Besitzer zur Verzweiflung treibt. Wir können allerdings davon ausgehen, dass dies auch für die Fellnase ein unangenehmer Zustand ist, da es nunmal dem natürlichen Wesen der Katze nicht entspricht.

Katze bekleiden bekanntlich eine Sonderstellung unter unseren Haustieren. Sie haben zumindest im städtischen Raum ihre Aufgabe als Mäuse- und Rattenpolizei zwar verloren, tragen aber dennoch die Gene eines eigenständigen Raubtieres in sich. Man ist also gut beraten, gerade bei Verhaltensauffälligkeiten Alles aus der Sicht der Katze zu betrachten. 

 Das richtige "Örtchen"

In diesem Fall können sie sich selbst fragen, welche Anforderungen sie an ihre Toilette stellen: Die soll 

  • sauber sein, 
  • gut riechen
  • intim,
  • möglichst mehrere im Haus. Hier gilt die Faustregel: Anzahl der Katzen +1 

 Gesundheitliche Probleme

Reizungen der Harnwege kommen bei den Katzen relativ häufig vor. Da dies mit Schmerzen beim Wasser lassen einhergeht, kann es zu einer Fehlprägung kommen. Wenn ein Tier diesen Schmerz immer wieder im Katzenklo wahrnimmt, wird es diesen Ort hinkünftig eher meiden.

Allgemeine Schmerzzustände von Seiten des Bewegungsaaparates (z.B. Osteoarthrose) können ebenfalls zur Unsauberkeit führen. Sei es, dass das Tier nicht die gewohnte Miktuationsstellung einnehmen kann, oder aber ihr Unwohlsein damit kundtut.

In jedem Fall jedoch ist der gesundheitliche Status abzuklären. 

 Mentaler Stress

Generell kann Aufregung „harntreibend" sein. Denken Sie nur an sich selbst z.B. vor einer schweren Prüfung oder vor den Beginn eines tollen Konzerts … Freude, Angst, Unsicherheit - das haben auch Katzen „im Programm". 

 ... was nun?

Die „Wunderpille" gegen Unsauberkeit gibt's nicht. Neben der entsprechenden medizinische Versorgung durch ihren Tierarzt, können Sie die Begleitumstände verbessern durch:

  • Schutz der Blasenwand & Harnwege
    • Chondroitinsulfat
    • Glucosamin
  • Regulation der Psyche
    • Tryptophan
    • Theanin
    • Pheromone
  • Schmerzprophylaxe und Erhaltung der Bewegungsfreude durch Knorpelschutz
    • Chondroitinsulfat
    • Glucosamin
    • MSN
    • Hyaluronsäure
    • Nicht-denaturiertes Kollagen Typ II
    • ev. CBD

Es gibt eine Reihe von Präparaten und Produkten, die dieses Themenfeld in unterschiedlicher Zusammensetzung abdecken. Sie allesamt können Ihrer Katze nicht schaden. Ob's hilft …?

Ein Versuch ist es allemal wert. 

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